Nummer 2, 19.08, Auckland
Mittlerweile sind schon/erst 22 Tage
vergangen seitdem ich Deutschland hinter mir gelassen habe, um meine
große Reise an das andere Ende der Welt zu beginnen. Jetzt, also
rund 22 Tage nachher kann ich ohne drüber nachzudenken bereits
sagen, dass ich mich hier echt wohl fühle und herzlich aufgenommen
wurde!
Ich hab schon einiges von Auckland
gesehen und bin recht viel unterwegs, habe ja zum Glück ein eigenes
Auto. Auch wenn das Auto fahren hier unten echt stressig sein kann,
die Neuseeländer fahren nämlich manchmal wie Verrückte und der
Schilderwald ist noch schlimmer als in Deutschland! Ampel sind hier
irgendwie an jeder Ecke, und für Jede Phase gibt es gefühlt 999
verschiedene Ampeln die einem anzeigen, ob man fahren darf oder
nicht. Das Linksfahren ist jedoch kein Problem mehr, beziehungsweise
ist gar nicht so schwer wie ich erwartet habe.
Wie ich bereits in meinem letzten
Beitrag erwähnt habe, war ich letzte Woche Donnerstag auf dem
Sky Tower – dem Wahrzeichen
schlechthin und prägendsten Punkt der Skyline von Auckland. Ich muss
schon sagen, er ist absolut riesig, alleine die Aufzugsfahrt nach
oben dauert ewig und das trotz einer hohen Aufzugsgeschwindigkeit.
Auf dem Weg nach oben sieht man schon durch Glasscheiben nach außen,
und auch der Boden des Aufzugs ist teilweise durchsichtig, so dass
man sieht wie man in die Höhe schießt. Nichts für Leute mit
Höhenangst, aber für mich genau das Richtige! :)
Die Höhe fühlt sich auf rund 182
Metern (die untere Aussichtplattform, die obere war nämlich
geschlossen wegen Renovierungsarbeiten – mein Glück scheint sich
fortzuführen) etwas Höher als eben diese Höhe an, da all die
anderen riesigen Hochhäuser des CBD's unter dem Sky Tower liegen und
echt klein aussehen. Auch auf dieser Aussichtsplattform sind
Glasplatten im Boden befestigt, die nichts für Menschen mit
Höhenangst sind, für Schwindelfreie jedoch den perfekten Blick auf
die Straßen und Menschen direkt unter einem bieten.
Diese Platten sind jedoch nichts gegen
den Ausblick, den der Rundgang um den Turm mit sich bringt. Man hat
360° freie Aussicht auf Auckland inklusive der Harbour Bridge, Mt.
Eden, dem Hafen und jeglichen Stadtteilen und natürlich der
Innenstadt.
Von dort oben sieht man wie unglaublich
groß Auckland ist, es nimmt nämlich absolut kein Ende. Das liegt
wahrscheinlich daran, dass die Stadt nicht wie in Europa in die
eigentliche Stadt und die „Vororte“ oder angrenzenden Orte
gegliedert ist, sondern dass alles zu Auckland gehört, und lediglich
in verschiedene „Suburbs“ unterteilt ist, ohne klare freie Felder
zwischendurch oder ähnliches. Ich weiß, dass das wahrscheinlich
nicht die Interessanteste Sache ist, aber ich wollte es einfach mal
los werden,da es mich einfach irgendwie fasziniert, manchmal sind die
einfachen Dinge doch ganz schön verwunderlich. :-o Sorry dafür.
Letzten Samstag war dann ein All-Blacks
Spiel, ein weiteres Symbol Neuseelands, die heimische Rugby
Nationalmannschaft! Konnte das Spiel zwar leider nicht Live im
Stadion erleben, war dafür aber in einer Sportsbar in der die
Stimmung auch absolut atemberaubend war! Bei jedem Punkt für die All
Blacks ging ein unvergleichliches Raunen durch die Bar. Am Ende ging
das Spiel dann mit 41-13 für die All Blacks aus! Ich hoffe, dass ich
mir in meiner Zeit hier unten noch ein All Blacks Spiel angucken
kann, vorher muss ich aber eh noch alle Regeln lernen! :-)
Danach waren wir noch etwas in Auckland, die Stadt nimmt Nachts nicht an Attraktivität ab, ganz im Gegenteil sogar, die beleuchteten Hochhäuser, die vollen Pubs und Bars, sowie die ganzen Leute die noch unterwegs waren, ließen die Stadt weiterhin lebhaft wirken und die Stadt ist Nachts absolut schön. Ach ja, Bilder von der Stadt bei Nacht folgen noch, hab mir erst letzte Woche ein Stativ zugelegt! Werde mich aber sobald wie möglich daran begeben und hoffe ein paar klasse Bilder hinzukriegen! :-)
Das Einzige, was hier nicht so klasse ist, ist momentan leider das Wetter, es regnet viel und ist auch manchmal sehr stürmisch. Eine weitere Sache über Auckland die faszinierend ist, ist dass der Regen innerhalb von 10 Minuten kommen kann, 5 Minuten später aber wieder alle Wolken verschwunden sind und die Sonne scheint. Das Klima hier wechselt sehr schnell! Auch der Unterschied zwischen Tag und Nacht ist immens, Nachts sind es oft unter 5 Grad, während es Tagsüber manchmal fast an die 20 geht, zumindest in der Sonne. Sehr unvorteilhaft für die nächtliche Kälte ist, dass Heizungen in Neuseeland irgendwie nicht so In sind, vielleicht sind die einfach zu Oldschool. Wenn man im Bett liegt und wach wird, weil das Zimmer gefühlt kurz davor ist einzufrieren, schaltet man einfach seine elektrische Decke an und lässt diese Warm laufen. Leider hilft die jedoch nicht dabei, den Raum aufzuwärmen. Aber immerhin habe ich das Glück sowas in meinem Haus zu haben! Bei anderen scheint es kaum etwas zu geben, dass sie wärmt. :D
Vielen Dank fürs Lesen und liebe Grüße aus Auckland,
Danach waren wir noch etwas in Auckland, die Stadt nimmt Nachts nicht an Attraktivität ab, ganz im Gegenteil sogar, die beleuchteten Hochhäuser, die vollen Pubs und Bars, sowie die ganzen Leute die noch unterwegs waren, ließen die Stadt weiterhin lebhaft wirken und die Stadt ist Nachts absolut schön. Ach ja, Bilder von der Stadt bei Nacht folgen noch, hab mir erst letzte Woche ein Stativ zugelegt! Werde mich aber sobald wie möglich daran begeben und hoffe ein paar klasse Bilder hinzukriegen! :-)
Das Einzige, was hier nicht so klasse ist, ist momentan leider das Wetter, es regnet viel und ist auch manchmal sehr stürmisch. Eine weitere Sache über Auckland die faszinierend ist, ist dass der Regen innerhalb von 10 Minuten kommen kann, 5 Minuten später aber wieder alle Wolken verschwunden sind und die Sonne scheint. Das Klima hier wechselt sehr schnell! Auch der Unterschied zwischen Tag und Nacht ist immens, Nachts sind es oft unter 5 Grad, während es Tagsüber manchmal fast an die 20 geht, zumindest in der Sonne. Sehr unvorteilhaft für die nächtliche Kälte ist, dass Heizungen in Neuseeland irgendwie nicht so In sind, vielleicht sind die einfach zu Oldschool. Wenn man im Bett liegt und wach wird, weil das Zimmer gefühlt kurz davor ist einzufrieren, schaltet man einfach seine elektrische Decke an und lässt diese Warm laufen. Leider hilft die jedoch nicht dabei, den Raum aufzuwärmen. Aber immerhin habe ich das Glück sowas in meinem Haus zu haben! Bei anderen scheint es kaum etwas zu geben, dass sie wärmt. :D
Vielen Dank fürs Lesen und liebe Grüße aus Auckland,
Christoph :)