Samstag, 17. Oktober 2015

Nachtrag September!

Dieser Post wird sich um all die Sachen drehen, die ich euch bis jetzt noch nicht berichtet habe. Die Sachen die ich nachtrage fangen am 08.09 an, sind also schon einige Zeit her, muss mir unbedingt angewöhnen regelmäßiger zu Posten! 


08.09 - Steelwool Devonport

Ich hatte euch ja schonmal von dem Versuch von Tanja und mir erzählt diese Stahlwollen-Fotografie zu machen. Nachdem es beim ersten Mal nicht also gut funktioniert hat, haben wir uns dieses mal einen neuen Platz gesucht und ich hab mich etwas mehr im Vorhinein beschäftigt. Und ich bin absolut der Meinung, dass das Foto ziemlich sehenswert geworden ist.
Auch wenn das mal wieder ein Foto von der Skyline ist, ist es doch anders. Hoffe es gefällt euch genauso gut wie es mir gefällt!

11.-13.09 - Trounson Kauri Forest & Hokianga Harbour

Am 11.09 ging es dann auf den ersten NZ-typischen Campern-Trip, der leider aufgrund einiger Probleme mit der Vermietung fast noch ins Wasser gefallen wäre. Am 11.09 konnten wir dann jedoch den Campervan an der Vermietungsstelle abholen und sind hoch in den Norden gedüst! Ein richtiges Ziel hatten wir nicht so ganz, wir hatten uns nur die Kauri Wälder im Norden angeschaut, wussten jedoch nicht genau wie man da hinkommt. Zum Glück gibt es Navi und Internet! 
Wir sind dann also mit einem uralten, angeranzten Camper losgefahren der Gangschaltung hatte (was für Neuseeland nicht so typisch ist) und hatten am Anfang auch unsere Probleme damit. Am Ende ist das alles aber absolut die Sache wert gewesen, denn die Landschaft von Neuseeland ist absolut schön, egal ob Norden, Süden oder Westen. Wir sind dann also ca 3 Stunden nach Norden gefahren und sind in die Kauei-Wälder gefahren, wo riesengroße Bäume aneinander gereiht stehen. War alles recht schön anzusehen, war nur leider etwas Dunkel als wir angekommen sind. Um das alles noch zu krönen sind wir auch noch ordentlich in einen Waldweg reingefahren, der komplett unbeleuchtet war und keine Wendemöglichkeit am Ende hatte (haben uns verzockt!). Da hat der gute, alte Christoph also den Rückwärtsgang eingelegt und den Campervan mit an manchen Stellen durchdrehenden Reifen aus dem Waldweg herumgeprügelt! Das war ziemlich anstrengend und vermutlich die schwerste Autostrecke, die ich bis jetzt gefahren bin (auch wenn ich im Zillertal schon im kniehohen Schnee unterwegs war!). Als wir dann endlich auf unserem Campingplatz angekommen sind, welchen wir auch erstmal 1,5 Stunden gesucht haben und nur mit Hilfe von Einheimischen gefunden haben (wo wir froh waren überhaupt jemanden anzutreffen in der Wildnis), ging es dann direkt in die Heia!
Am nächsten Tag ging es durch eine Urwald Straße weiter in den Norden in Richtung Hokianga Harbour, kurz vor dem Ziel hatte man einen atemberaubenden Blick auf den Harbour (welchen ich als Fjord beschreiben würde, oder Meeresarm oder wie man es auch immer nennen mag)! Der Tag dort war herrlich schön und wir haben uns einen tollen Campingplatz gesucht, wo wir dann auch die Nacht verbrachten. Während dem Sonnenuntergang sind wir dann jedoch zu einem Strand gefahren wo haufenweise kugelrunde Steine rumliegen, welche man in Neuseeland ziemlich oft anfindet. Diese Steine haben ihre Formen durch das ewige Spiel von Flut und Ebbe erhalten und sehen ziemlich cool aus - am allercoolsten natürlich während dem Sonnenuntergang.
Am Tag danach ging es wieder zurück nach Auckland und ein echt schöner Wochenendtrip war damit vorbei! Und das beste daran - das Auto hat es überlebt und hat uns trotz einiger Strapazen zu echt coolen Orten gebracht!

18.09 - Mein Geburtstag

Fotos zu meinem Geburtstag habe ich leider grade keine zur Hand, aber er war echt toll. Angefangen hat es, dass wir uns alle im Haus meiner Gastfamilie getroffen haben, da gegrillt und gemütlich getrunken haben (für einige war es nicht so gemütlich). Gegen 11 Uhr ging es dann Richtung City wo wir noch ein bisschen gefeiert haben! Viel mehr gibt es zu dem Abend nicht zu sagen, außer, dass er Recht witzig war und wir alle unseren Spaß hatten.

27.09 - Awhitu Peninsula 

Am 27. sind wir dann zu einer Halbinsel im Süden von Auckland aufgebrochen und haben damit einen weiteren unserer Tagestrips in der näheren Auckland Umgebung begonnen - auch dieser war wieder echt cool. Nach einer ordentlich langen Fahrt - zumindest dafür, dass man vom Ziel aus die Skyline in der Ferne sehen konnte - kamen wir dann in Awhitu an. Unser Ziel war der Leuchtturm auf der Spitze des Berges, welcher das Ende der Halbinsel markiert, und die Öffnung zu einer Bucht ist. 
Da angekommen sind wir dann erstmal auf den Leuchtturm rauf, haben ein paar Fotos gemacht und sind wieder runter - war alles ganz schön aber bis jetzt noch nicht atemberaubend. 
Danach sind wir dann, weil wir noch nicht zufrieden waren auf einen etwas höheren Hügel, der aber nach hinten versetzt war "geklettert" - dabei haben wir einige Kuhwiesen und Zäune hinter uns gelassen. Von oben aus gesehen, sah das ganze dann doch etwas besser aus! Haben da natürlich auch Fotos gemacht und einige davon sind der totale Unsinn geworden - was sollte man auch sonst erwarten. :) Übrigens war das Wetter an diesem Tag echt genial! Das Meer leuchtete türkis und es sah einfach wundervoll aus!


Das war es auch schon aus dem September, tut mir leid, dass das jetzt erst so spät nachgetragen wird! Werde demnächst echt regelmäßiger bei der Sache sein. :)
Christoph!


..wie die restliche Zeit in Auckland noch lief!

Nachdem ich aus der Familie in das Homestay gegangen bin und da auch extrem freundlich aufgenommen wurde, wurde mir recht klar; "Ey Christoph, du brauchst jetzt mal nen Plan B" - gesagt, getan! Ich hab mir also selber in den Arsch getreten und mir war ziemlich schnell klar, dass ich nicht nochmal Au-Pair machen will. Ich will damit jetzt keinen abschrecken, der das machen will oder sonst was. Aber im Endeffekt denke ich, dass es einfach nicht meine Sache war. Ich habe mich dann also relativ flott auf Wellington fokussiert, auch mit großer Hilfe von Tobi - danke dafür! :) Habe in der letzten Zeit Bewerbungen für Jobs geschrieben, mir Räume in WGs angeschaut und auch schon Besichtigungstermine festgemacht, jetzt an meinem 3. Tag in Wellington kann ich da schon deutlich mehr zusagen, das werde ich aber in meinem nächsten Blogeintrag machen! :)
Nun aber zu den interessanteren Sachen; als ich aus der Familie gegangen bin, habe ich mich natürlich nicht einfach zurückgezogen und geschmollt, Ich hab da weiter gemacht wo ich aufgehört habe und weiterhin die schöne Landschaft genossen und noch so viel aus Auckland und Umgebung gesehen, wie möglich war.

03.10 - Rangitoto Island

Am 03.10 ging es früh morgens schon los nach Rangitoto, die Fähre dorthin legte schon um 07.30 ab und wir mussten noch eine gute Stunde Bus bis dort fahren! Mit uns meine Ich mich und Amir, einen Freund der bei mir geschlafen und mit dem ich dann am nächsten Morgen Richtung Hafen los bin. Dort haben wir dann die anderen getroffen, deren Namen ich später bestimmt auch noch erwähnen werde.
Das Wetter ließ morgens noch zu wünschen übrig, es war extrem neblig und es hat immer mal wieder geregnet. Es sah auch nicht wirklich aus, als wenn es besser werden würde. Hat sich am Ende dann aber doch noch gebessert! Rangitoto ist übrigens eine Insel vulkanischen Ursprungs, und liegt direkt vor Auckland. Da wir nicht irgendwelche durchschnittlichen Wanderer sind, haben wir uns natürlich den längsten Weg über die Insel ausgesucht und sind ewig durch die Pampa marschiert - war aber eigentlich echt lohnenswert! Als guter Deutscher Tourist nimmt man sich da natürlich ne Box mit, packt sich die in den Rucksack und macht erstmal ordentlich deutsche Musik an. Wir wurden zwar komisch angeguckt, aber hey, wir hatten Spaß und das ist das was zählt! :) Leider hat es zwischendurch immer mal wieder geregnet, aber das hat uns den Spaß auch nicht genommen. 
Als wir dann näher Richtung Krater gekommen sind, wurde das Wetter auch immer besser und als wir dann oben waren, war es schon fast perfekt. Die Aussicht vom Kraterrand aus war wunderschön und der Krater war irgendwie der absolute Reinfall - sah einfach aus wie ein zugewachsenes Loch im Boden. Ich hatte aber vielleicht auch ein bisschen höhere Erwartungen, als man sich normalerweise stellen sollte - die Aussicht hat das aber alles wieder gut gemacht. Gelobt sei meine Kamera, kann ich euch an dieser Aussicht teilhaben lassen! 
Lohnt sich auf jeden Fall nach ganz oben zu wandern, auch wenn man den längeren Weg nimmt (ca. 18km, der kürzeste war glaube ich 3). Danach ging es dann wieder runter und nachdem wir die Fähre zurück genommen haben, sind wir dann ale zu Ronja, da sie sturmfrei hatte und haben da den Abend abgehangen. :) Gelungener Tag!

06.10 - Devonport Skyline Sunset

Einige von euch haben das Video wahrscheinlich schon gesehen, aber die Story dazu muss auch noch kommen - natürlich hab ich dort auch einige schöne Fotos gemacht. Ich hab mich also am 06.10 mit Hendrik in Devonport, einem der östlichsten Ortsteile von Auckland getroffen. Dort sind wir dann auf den Northhead hoch und haben von dort eine tolle Aussicht auf Skyline und Harbour Bridge gehabt! Vorher haben wir uns mit gutem, deutschen Bier eingedeckt. Naja, was heißt gut - 5,0er! Dieser Geschmack von Heimat rund 16.000 km von Zuhause entfernt - unbezahlbar! :) Auch bei dieser Session wurde deutsche Musik gehört und wir haben glaube ich ein paar Neuseeländer abgeschreckt, aber deutsche Musik hört sich für Ausländer bestimmt auch komisch an. :D 
Die Bilder sind auch echt schön geworden, aber ich finde das Video toppt alles! Wir saßen auf dem Berg rum, haben uns den Sonnenuntergang angeschaut und Unsinn gemacht - glaube wir haben einige Neuseeländer abgeschreckt, der Berg war nämlich in Null Komma Nix leer. Hendrik ist einfach ein absolut cooler Typ, aber er hat eindeutig 'nen Schuss!


10./11.10 - Whatipu Campen

Am 10. ging es dann bewaffnet mit Zelt und Schlafsäcken auf nach Whatipu, einem "Ort" westlich von Auckland - zu den bekannten Schwarzen Stränden (zu denen unter anderem auch Piha gehört).
Nachdem wir quer durch die Pampa gefahren sind, sind wir dann auch an unserem Ziel angekommen. Ein schön gepflegter, aber sehr simpel gehaltener Campingplatz. 
Sind dann erstmal zum Strand gegangen, der wie alle der Weststrände nahe Auckland (zumindest die abseits gelegenen) extrem schön war. Vor allem die Sanddünen rund um den Strand waren echt schön! Der Sonnenuntergang fiel leider nicht so spektakulär aus, da das Wetter nicht so bombig war. Trotzdem kamen einige Sonnenstrahlen durch die Wolken und ließen den Strand noch schöner wirken. Dieses Land ist einfach unglaublich schön und ich bereue es kein bisschen mich für Neuseeland entschieden zu haben!
Danach haben wir dann unsere Zelte aufgebaut, was gekocht (Gaskocher geliehen, da wir keinen hatten) und danach den Abend gemütlich mit ein paar Drinks ausklingen gelassen. :) 
Am nächsten Morgen ging es dann, nachdem wir Jump-Starts brauchten, weil beide Autobatterien leer waren (Gründe bleiben jetzt mal geheim :D), wieder zurück nach Auckland. 
Der Campingtrip war echt schön und ein kleiner Vorgeschmack auf das was mich bald erwarten wird, wenn ich quer durch das Land toure - ich kann es kaum erwarten! :) 
Leider war es zugleich aber auch der letzte größere Trip mit meinen Freunden die mir hier unten echt tolle Wegbegleiter waren und auch weiterhin sein werden - ich hoffe ihr kommt mich in Wellington besuchen! :) 

12.10 - Piha Beach Sunset

Ja, ich weiß, ich hab es echt mit Sonnenuntergängen. Aber die sind hier auch so unfassbar schön. 
Am 12.10 war es also wiedermal so weit, nach dem ich im Internet gelesen habe, das bei Piha Beach ein toller Sonnenuntergang sein soll, da keine Wolke am Himmel war, habe ich mich mit Tanja aufgemacht und wir sind rund eine Stunde nach dort gefahren, um zur perfekten Zeit anzukommen. 
Dort angekommen hab ich die Zeit genutzt um Fotos zu machen, wovon einige echt toll geworden sind - der Sonnenuntergang war wirklich so toll, wie ich es gelesen habe und er war gleichzeitig eine Chance meinen Graufilter auszuprobieren! 
Christoph-typisch lief aber nicht alles wie gebuttert, als ich nämlich mit meiner Kamera circa knöcheltief im Wasser stand, kam auf einmal, wie aus dem nichts, eine absolute Riesenwelle und hätte mich fast umgefegt! Das einzige wo ich in diesem Moment dran gedacht habe, war meine Kamera und mein Handy; ich hielt also beides hoch in die Luft und versuchte nur mich irgendwie zu halten. Das Resultat war sehenswert : intakte elektronische Begleiter und ein bis zur Hüfte mit Salzwasser durchnässter Christoph. Dieser Vorfall geschah natürlich vollkommen zu Tanjas Freude und der der anderen Strandbesucher - ich entertaine halt gerne! 
Auch wenn es ziemlich kalt war und ewig dauerte bis es wieder trocken war (und ziemlich stank, da es Salzwasser war) hat es sich der Fotos wegen doch gelohnt - der Graufilter gibt dem Wasser eher eine Ruhe und lässt es neblig aussehen, für die die es nicht wissen. :)  Leider hatte mein Graufilter aber einige Flecken abbekommen! 
Auch ein absolut toller Abend und wahrscheinlich der schönste Sonnenuntergang den ich bis jetzt gesehen habe - der Sternenhimmel danach war auch echt schön, aber da wir relativ nah an Auckland waren, konnte man die Milchstraße "nur" leicht erkennen - für ein Stadtkind wie mich, war das aber trotzdem echt toll! 

13.10 - Harbour Bridge Bungy (Bungy II) 

Am Tag danach hatte ich dann meinen nächsten Bungy, das Wetter war leider - auf gut deutsch gesagt - ziemlich für die Tonne. Der Sprung war aber trotzdem echt toll, die Harbour Bridge ist die Brücke, die direkt neben der Skyline Aucklands Nord-Auckland mit Central und Süd-Auckland verbindet. Der Sprung war aus circa 40 Metern höhe und mir wurde verklickert, dass es möglich wäre das Wasser zu berühren, mein Sprung endete leider jedoch rund 5 Meter über der Wasseroberfläche, was ich echt ein bisschen doof fand. :D 
War trotzdem ein Adrenalinkick und ich könnte mich absolut dran gewöhnen sowas öfter zu machen! Bungys sind einfach echt ein krasses Erlebnis und absolut das Richtige für mich - beim nächsten setze ich noch einen drauf! :) Danke hierbei an Tanja, die mich begleitet hat. :)
Bemerken möchte ich hierbei meine Haltung, danke dafür ans DLRG, welches mir in einigen vielen Schwimmstunden beigebracht hat, wie man einen Kopfsprung zu machen hat! :D
Um ehrlich zu sein, fand ich den ersten Bungy toller, und würde ihn auf jeden fall diesem hier vorziehen, da die Landschaft dort einfach wunderschön war und es im Hafen von Auckland auch echt stinkt - vielleicht war es doch besser, dass ich die Wasseroberfläche nicht berührt habe. ;)

Zu guter letzt :

Danke an all die tollen Leute, die mir die 2,5 Monate in Auckland versüßt haben und die Zeit absolut unvergesslich gemacht haben. 
Ein großes Danke an Terri-Anne und Shane, bei denen ich die letzten 2 Wochen verbracht habe und welche echt herzensgute Menschen sind. (Big Thanks to Terri-Anne and Shane - you're awesome!) Auch an meine Ex-Gastfamilie nochmal danke, auch wenn es nicht so gut funktioniert hat, hatte ich eine echt tolle Zeit (Big Thanks to Carissa & Leon + Kids - xx). 
Hierbei denke ich vor allem aber an Hendrik, Silvio, Amir, Ronja, Tanja, Lotta, Charlotte und Leonie! Ihr seid alle male echt tolle Freunde und ich finde es toll soweit von Zuhause weg, so tolle Menschen kennen gelernt zu haben. Egal ob wir in der City unterwegs waren, Ausflüge zusammen gemacht haben, einfach abgehangen haben oder meinen Geburtstag zusammen gefeiert haben - es hat absolut Spaß gemacht und ihr werdet mir fehlen. Aber ich bin ja nicht für immer weg, und die 800 km machen bei der Entfernung nach Zuhause auch keinen Unterschied - ich hoffe ihr kommt mich mal in Wellington besuchen und wenn nicht, dann bin ich bald bestimmt in Auckland zurück - dann mit einem Campervan ausgerüstet und um einige Erfahrungen reicher! :-)
Machts gut, oder wie ein Neuseeländer sagen würde - take care! Danke auch, dass einige von euch mich am letzten Abend noch bis zum Bus begleitet haben! :)

Jetzt gehts also weiter, neue Stadt, neue Chancen, neue Erfahrungen ! Ich halte euch auf dem Laufenden - ein kleiner Tipp im Vorhinein, es läuft bis jetzt recht gut!
Christoph! 








Mittwoch, 7. Oktober 2015

Bye, Bye Auckland!

Ja ihr habt es richtig gelesen, entgegen meiner Pläne werde ich vermutlich nächsten Donnerstag Auckland verlassen. Es hat einige unerwartete Probleme gegeben und alle werden sich jetzt sicher wundern, aber hey, es war nichts schlimmes. Ich konnte halt nur den Erwartungen der Familie nichts 100 Prozent entsprechen, da die Hausarbeit leider das Hauptaugenmerk war und ich immer wieder einige Kleinigkeiten vergessen habe, die eigentlich nicht nennenswert sind. Aber jeder Mensch hat unterschiedliche Punkte auf die er sich konzentriert und ich bin im guten mit meiner Gastfamilie auseinander gegangen und werde diese sicherlich auch nochmal besuchen. Im ersten Moment war ich recht geschockt, da es extrem unerwartet und auch total aus dem nichts kam, aber ich habe mich recht schnell an den Gedanken gewöhnt und nach Auswegen gesucht. Auch das hat mich nicht daran aufgehalten noch am gleichen Abend nach Westen zu fahren, um mir den Sonnenuntergang am Bethells Beach anzuschauen, eventuell auch um den Kopf frei zu bekommen!








Natürlich werde ich jetzt, wie es meiner Art entspricht, nicht einfach aufgeben und hoffnungslos enttäuscht nach Hause fliegen. Ganz im Gegenteil, ich habe mich dazu entschlossen mir in Wellington ne Bleibe zu suchen und dort zu arbeiten. Vermutlich bis ende Dezember, danach werde ich dann anfangen zu reisen! Für mich heißt das also : Ärmel hochkrempeln, neu anfangen und hart für meinen Traum Neuseeland arbeiten. Ich bin ziemlich zuversichtlich und habe auch schon einige Bewerbungen für Jobs, als auch für Unterkünfte abgeschickt, am liebsten würde ich in eine bunt gemischte Kiwi-Wg einziehen! Was genau dabei rumkommt, werde ich euch bald wissen lassen!
Da ich eben meinen Bus gebucht habe, kann ich nun zu 100 Prozent sagen, dass es für mich nächste Woche Donnerstag im Nachtbus nach Wellington geht, wo ich dann Freitag früh ankomme. 
Ich mache also weiter nach dem Motto : Jede Veränderung ist eine neue Chance! 

Vielen Dank wollte ich nochmal an all die tollen Leute die ich in den 2 Monaten in Auckland kennen gelernt habe ausrichten und euch sagen, dass ihr die Zeit absolut unvergesslich gemacht hat - ihr seid einfach klasse und ich bin mir absolut sicher, wir werden nochmal was starten! Es war eine absolut tolle Zeit in Auckland und ich werde euch vermissen! 
liebe Grüße & keine Sorgen, denn ich hab alles im Griff (schließlich bin ich auch hier um selbstständiger zu werden),
Christoph ! :-)


PS: Die anderen Sachen die ich in der Zeit wo ich nicht sonderlich aktiv war erlebt habe werde ich vermutlich im Laufe der nächsten Tage auch noch posten!